Burgtal und Schliestedter Lah

Wald und strukturreiche Landschaft

Schliestedter Lah
Strukturreiche Landschaft: das Schliestedter Lah. Foto: Tobi Wagner

Das Burgtal und das Schliestedter Lah gehören zum Landschaftsschutzgebiet "Lah, Küblinger Trift und angrenzende Landschaftsteile".

 

Auf Grund des Waldbestandes im Burgtal und Schliestedter Lah mit alten Kiefern, Eichen-Hainbuchen-Buchen-Mischwäldern im Süden und Osten des Landschaftsschutzgebietes und den ökologisch bedeutenden Baumreihen, Hecken, Feldgehölzen, Offenbodenstellen, Quellen, kleinen Röhrichten, Still- und Fließgewässer (Oberlauf der Altenau) ist es für den Naturschutz besonders wichtig.
Das Burgtal bietet Waldtieren Unterschlupf. Eine Reihe verschiedener Vogelarten kommt hier vor und brütet hier auch, etwa Waldbaumläufer, Schwarzspecht, Habicht, Kolkrabe, Hohltaube, Waldkauz, Eichelhäher, Schwanzmeise, Sumpfmeise, Wintergoldhähnchen. Auch Rehe, Füchse und Dachse sind hier zu entdecken.

 

Das Schliestedter Lah bietet eine eher offene Landschaft. Eichen und alten Obstbäume säumen den alten Weg, der Schöppenstedt und Schliestedt verbindet. Durch die strukturreiche Landschaft kommen hier etwa der Neuntöter, der Mäusebussard, der Distelfink sowie zahlreiche Insektenarten vor.

 

Das Gebiet hat auch eine Bedeutung zur Erhaltung und Entwicklung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes sowie für den Schutz des gesamten Landschaftsbildes zwischen Schöppenstedt, Eitzum und dem Elm.